Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gibt sich gerne als der letzte senkrechte Straußianer – als Fan von FJS, des am 3. Oktober 1988 urplötzlich verstorbenen CSU-Urgesteins Franz Josef Strauß. Immer wieder betont Söder, dass er im Jahr 1984 bereits als 17-Jähriger sein Jugendzimmer mit einem FJS-Poster verziert hätte. Ein echter Straußianer ist er indes nicht, dazu fehlt ihm allein schon die rhetorische Urgewalt eines FJS, ferner das auf großem historischen Wissen aufbauende strategische Denken und der gelegentlich durchaus skandalumwitterte Charakter eines FJS.
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