Blickt man in deutsche und italienische Medien, dann scheint die Sache klar: alle lieben Mario Draghi. Die Parteien wollen, dass er bleibt, die Bürgermeister wollen, dass er bleibt, das Ausland will, dass er bleibt, die EU will, dass er bleibt – und die Medien sowieso. Der katholische Journalist Andrea Socci brachte diese Stimmung ironisch auf den Punkt: die Taxifahrer in Los Angeles baten Draghi, zu bleiben; die grönländischen Robbenjäger baten Draghi, zu bleiben; ja selbst die polynesische Fischereigewerkschaft bat Draghi, zu bleiben; nur das, was die Italiener möglicherweise wollten, werde ignoriert.
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