Wie Botschafter Melnyk seinen Gegnern in die Hände spielte – Revolverblatt.news

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Andrij Melnyk hat sich in Deutschland für manche als neues Feindbild etabliert: Als undankbare Nervensäge, die die deutsche pro-ukrainische Scheinidylle einfach nicht akzeptieren will. Der freche Sachen sagt zur Bundesregierung. Der Wörter benutzt, die der unkritische Journalismus nicht verwendet, wenn es um die Ampel geht. Der Botschafter der Ukraine in Deutschland will einfach keinen Applaus spenden, wenn Steinmeier & Co. wieder in ihren „großen Reden“ die angeblich unverbrüchliche Solidarität Deutschlands beschwören – er will einfach nicht brav nicken, wenn auf Galas wieder festgeredet wird und doch kaum Taten folgen. Sein Versuch, die hübsche blau-gelbe Fassade vorgetäuschter Solidarität abzureißen, um die Wahrheit zu zeigen, gefällt vielen hier so gar nicht. Das würde nämlich offenbaren, dass Deutschlands Regierungen viel zu sehr damit beschäftigt waren, Trump wegen seiner angeblichen Russland-Verstrickungen zu jagen, als dass sie wirklich etwas über Putins freimütig dargestellte Eroberungspläne nachgedacht hätten. Er hält der SPD den Spiegel vor mit ihrem Ex-Kanzler, den sie verharmlosend „Gas-Gerd“ nennen, der aber die Voraussetzungen für den Überfall mitgeschaffen hat. Trotz Warnungen. Trotz Ansage von Putin. Und man hat das Lachen in Erinnerung, mit der Merkels Außenminister Maas diese Tatsache versucht hat, lächerlich erscheinen zu lassen.

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