„Tina Hassel von der ARD“ klingt etwas nach neuem Dienstadel, meint aber nur, dass Tina Hassel für die ARD arbeitet und deren Hauptstadtstudio leitet, auch wenn so mancher sie inzwischen für Robert Habecks outgesourcte und gebührenfinanzierte Pressesprecherin halten mag. Unmittelbar nach dem G7-Gipfel befragten nun in der Sendung „Farbe bekennen“ die einfarbige Tina Hassel und der farblose ARD-Chefredakteur Oliver Köhr den Bundeskanzler. Als geradezu machtlos erwiesen sich die hochbezahlten Journalisten indes beim Versuch, gegen Olaf Scholzens Technik anzukommen, das Konkrete im Allgemeinen, das Einfache im Komplexen, das Eindeutige im Mehrdeutigen aufzulösen. Obwohl sie ihn zu keiner Aussage zu nötigen vermochten, sagte Olaf Scholz sehr, sehr viel. doch weder Hassel, noch Köhr bemerkten das entweder aus kognitiven oder aus ideologischen Grünen nicht. Möglich, dass Scholz im Stillen dachte, ei, da führe ich vor euren Augen im Raum eine Herde Elefanten einher und ihr blickt an einem nach dem anderen vorbei.
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