Heilige Promiskuität – Im Strudel der moraltheologischen Debatte – Revolverblatt.news

Startseite » Heilige Promiskuität – Im Strudel der moraltheologischen Debatte – Revolverblatt.news

Man muss dem Synodalen Weg dankbar sein, dass er von der Katholischen Kirche in Deutschland ein Stück Verlogenheit genommen hat. Nach der „Frankfurter Erklärung“, nach „#out in church“, und nachdem sich eine Reihe von Bistümern durch Selbstverpflichtungen gebunden haben, die moralischen Ansichten und persönlichen Lebensumstände ihrer Mitarbeiter nicht mehr zu beachten, kommt es zu den erstaunlichsten Eröffnungen von Kirchenangestellten. So darf Eric Tilch, Jugendbildungsreferent bei der Jugendkirche Kana in Wiesbaden, auf der Homepage des Bistums Limburg bekunden: „Ich kann mich erst dann von der Kirche als schwuler Mann angenommen fühlen, wenn ich auch mit wechselnden Partnern akzeptiert werde.“ Der Kirche, die gerade die Grenzen ihrer moraltheologischen Flexibilität austestet, wird der nächste qualitative Sprung abverlangt: Die segnende Würdigung von Promiskuität.

Der Beitrag Heilige Promiskuität – Im Strudel der moraltheologischen Debatte erschien zuerst auf Tichys Einblick.

weiterlesen: Tichys Einblick

Leave a Reply

Your email address will not be published.