Wenige Meter weiter wehte eine „Samidoun“-Flagge – die, einer BDS-Organisation, die der PFLP nahesteht, welche von Israel als Terrororganisation eingestuft wurde. Und das war bei weitem nicht alles: Es gab Plakate mit der Aufschrift „Intifada until Apartheid fails“, Banner mit „Freiheit für Palästina“ oder auch solche, die die Freilassung von Georges Abdallah forderten – einem PFLP-Mitglied, der als Anführer der „Libanesischen Revolutionären bewaffneten Fraktion“ (FARL) galt und im Jahr 1987 wegen Beihilfe zum Mord an einem israelischen Diplomaten zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Die Demo wurde um kurz nach 18 Uhr schließlich mit lauten „palestina will be free“-Rufen eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt umfasste der Demozug laut Polizei etwa 3.000 Menschen – mit ständigem Zustrom.
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