Die deutsche Verlegerlandschaft ist reich: an schillernden Figuren. Manche entlassen Mitarbeiter, um Geld zu sparen, für das sie sich eine Farm kaufen. Andere feuern den Chefredakteur, weil der das künstlerische Talent der Verlegergattin im Blatt nicht ausreichend würdigen ließ. Und Dritte bauen weitere Stellen ab, um sich für die Farm noch Jeeps leisten zu können – manche schaffen das sogar alles zusammen. Doch diesem feudalen Verlegermärchen droht das Ende – das Internet ist schuld. Das böse. Immer mehr Menschen wollen für kopierte oder umgeschriebene Polizeimeldungen nicht mehr bezahlen, gibt es sie doch in diesem bösen, bösen Internet gratis. Mitunter sogar besser formuliert und schöner bebildert.
Der Beitrag Verleger wollen Geld vom Staat – und sie wollen es schnell erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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