Eine „einvernehmliche Lösung“ müsse angeblich her, streuen interessierte Kreise in der Partei. Doch wenn sich Merz hier auf faule Kompromisse mit dem Merkel-Getreuen einlässt, hat er schon von Anfang an verloren. Schließlich zwingt Brinkhaus mit seinem Anspruch die CDU bis zu den Landtagswahlen in einen Machtkampf. Ende März wird im Saarland gewählt, im Mai in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. In allen drei Bundesländern stehen CDU-Ministerpräsidenten auf der Kippe. „Eine Personalauseinandersetzung kann sich die Union überhaupt nicht leisten“, warnt ein hoher Ex-CDU-Funktionär vor den Folgen. Merz sollte die Machtfrage noch vor den Wahlen stellen.
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