Zum dritten Mal tritt Außenpolitiker Norbert Röttgen an, um sich für den CDU-Vorsitz zu bewerben. Er steht damit nicht allein: Neben dem 56-jährigen aus dem Rhein-Sieg-Kreis bewirbt sich ebenfalls zum dritten Mal der Wirtschaftsliberale Friedrich Merz, zu Hause im Hochsauerland. Und dann kam urplötzlich auch noch Angela Merkels linke Hand, Kanzleramtsminister Helge Braun aus Gießen, dazu. Das sei kein Zufall, erzählen CDU-Kreise. Merkel habe ihren Paladin ins Rennen geschickt, damit Braun eine Stichwahl zwischen Merkels Intimfeind Merz und Röttgen erzwingt. So würden womöglich die Mitgliederstimmen ihres Kanzleramtsministers im zweiten Wahlgang nicht dem Wirtschaftsliberalen aus dem Hochsauerland, sondern dem Rheinländer zugutekommen. Merz wäre erneut verhindert.
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