Das wissen wir ja nun: Alte weiße Männer sind von Haus aus sexistisch, rassistisch und zerstören das Klima. Wer sich dagegen wehrt, ist neurechts und hat es in Deutschland schwerer als etwa in Frankreich. Dort ist die Debatte offener und keine fade Talkshowkost. Bei uns wären die prominenten Vertreter der Nouvelle Philosophie wie Bernard-Henri Lévy, Alain Finkielkraut und André Glucksmann auf dem Mainstreammedienindex. Zu dieser Gruppe zählt auch Pascal Bruckner. Sein gerade auf Deutsch erschienenes Buch „Ein nahezu perfekter Täter – Die Konstruktion des Weissen Sündenbocks“ (Edition Tiamat) attackiert die Umwertung aller Werte mit Schlüsselsätze wie diesem: „Wenn sich Emanzipation nicht mehr von Unterdrückung unterscheiden lässt, dann ist in der Bewegung, die sich `fortschrittlich´ nennt, etwas faul.“
Der Beitrag Der weiße Sündenbock und die Umwertung aller Werte. Eine Buchempfehlung erschien zuerst auf Tichys Einblick.
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