Telefonat mit einem entfernteren Verwandten, betagt, aber noch wach und lebenslustig. Er ist promovierter Historiker, Musikliebhaber, gebildet, sensibel, Ästhet durch und durch. Es geht um die Zersiedlung der Landschaft. Schrecklich, meint er. Diese Betonklötze überall, die Neubau- und Gewerbegebiete. Bald bleibe nichts mehr übrig von der Schönheit vergangener Zeiten. Und die Windräder, wirft man ein, die seien doch der endgültige Todesstoß für unsere Landschaften. Ach, entgegnet er leichthin, um die gehe es ihm nicht. Irgendwoher müsse der Strom ja kommen.
Der Beitrag Hässlich ist das neue Schön: Wie die Energiewende unsere Kulturlandschaft zerstört erschien zuerst auf Tichys Einblick.
weiterlesen: Tichys Einblick
Leave a Reply