Kurz vor Schluss sucht Bundeskanzlerin Angela Merkel plötzlich Argumente und Zahlen für ihr früheres Handeln: Auf dem „Tag der Industrie“ beim Industrieverband BDI Ende Juni in Berlin forderte die Kanzlerin eine Prognose für den Strombedarf 2030. „Wir brauchen kluge Berechnungen“, sagte Angela Merkel dort. Warum, so fragt man sich, macht die niemand, allen voran das zuständige Bundeswirtschaftsministerium? Wer bisher vermutete, die Energiewende folge einem ausgeklügelten, abgewogenen und umsichtigen Plan, der muss jetzt erkennen, dass sie nichts anderes ist als ein laienhaftes Trial-and-Error. Merkel hat Entscheidungen getroffen, ohne die geringste Ahnung von den Folgen zu haben. Das zeigt sich beispielsweise in Hamburg.
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