Wegen inzwischen gelockerter Vorgaben durfte das Institut, wie andere auch, krisenbedingte Rückstellungen für Kreditausfälle auflösen. Beim Geschäftsvolumen blieb die größte US-Bank leicht hinter den Erwartungen zurück, die Aktie fiel. Amerikas führende Investmentbank Goldman Sachs profitierte dagegen vom Fusionsfieber. Auf dem Rücken starker weltweiter Geschäfte mit Firmen-Übernahmen und Zusammenschlüssen erzielte das US-Institut im dritten Quartal binnen Jahresfrist einen Gewinnsprung um 63 Prozent auf 5,28 Milliarden Dollar. An der US-Börse kamen die Zahlen gut an: Die Goldman-Aktie legte an der Wall Street um rund 3,5 Prozent zu. Anleger griffen in diesem positiven Umfeld auch bei anderen Bankaktien zu. So stiegen die Anteilscheine von Morgan Stanley, Citigroup, Bank of America und Wells Fargo um gut ein bis fast sieben Prozent.
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