Deutschland laufe ähnlich wie Großbritannien „sehenden Auges in einen Versorgungskollaps“, warnt Dirk Engelhardt, Vorstand des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung. Hierzulande fehlten schon heute 60.000 bis 80.000 Fernfahrer. Die Lücke werde immer größter, denn jährlich gingen rund 30.000 LKW-Fahrer in Rente, gleichzeitig kämen nur etwa 15.000 Nachwuchskräfte hinzu. Und obwohl die deutsche Wirtschaft seit Monaten unter den aus dem Takt geratenen weltweiten Lieferketten so sehr leidet, dass viele Aufträge gar nicht abgearbeitet werden können, kommt nun noch ein Alarmruf hinzu: „Fachkräftemangel“.
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